Chakren

Über die Energiezentren

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Insgesamt gibt es 108 Chakren im, unter und über dem Körper verteilt, denen unterschiedliche Aspekte des Lebens und des Körpers zugeordnet sind.

Die 7 Hauptchakren befinden sich im Körper entlang der Wirbelsäule und ein weiteres am Hinterkopf (Bindu). Die restlichen 100 haben eine nebensächlichere Rolle und sind spezifischeren Bereichen zugeordnet.

In diesen 7 Chakren sind die wichtigsten Instinkte, Gefühle, Lebensbereiche und körperlichen Funktionen verankert.

Unten sind die Chakren grundlegender nach oben hin werden sie immer feinfühliger.

Übersetzt aus dem Sanskrit heißt Chakra: Rad, Kreis

Für eine bildliche Vorstellung wird oft eine Kugel in der jeweiligen Farbe benutzt.

Weitere Informationen zu den einzelnen Chakren findest Du in den jeweiligen Artikeln.

 

Nadis - Energietunnel

Insgesamt gibt es im menschlichen Körper 72.000 Nadis.

Sie verbinden die Organe miteinander und transportieren Prana (Lebensenergie) durch den gesamten Köper.

Hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten Energietunnel im Körper:

In der Wirbelsäule verläuft das Haupt-Nadi, Sushumna, auf diesem sind die Hauptchakren positioniert.

Ida beginnt im Mooladhara Chakra, verläuft nach links und kreuzt alle Hauptchakren bis Adnya, von wo es im linken Nasenflügel endet. Es ist für die weibliche Energie im Körper, für Kälte und die linke Körperhälfte zuständig.

Pingala beginnt ebenfalls im Mooladhara Chakra, verläuft allerdings nach rechts und kreuzt ebenso alle Hauptchakren bis Adnya, von wo es im rechten Nasenflügel endet. Es ist für die männliche Energie im Körper, für Wärme und die rechte Körperhälfte zuständig.

 

Kundalini

Diese Art des Yoga entspringt den Tantren und hat ihr Augenmerk auf die Aktivierung der Chakren gerichtet.

Das Ziel des Kundalini Yoga ist es Shakti (Energie) am unteren Ende von Sushumna zu erwecken und diese durch die aktivierten Chakren nach oben steigen zu lassen. In Adnya Chakra trifft dann Shakti auf Shiva (Bewusstsein). Diese vereinigen sich hier und steigen durch Sahasrara auf um Atman (Seele) mit Paramatman (‚Weltseele‘) eins werden zu lassen. Dies wird als Samadhi (Erleuchtung) bezeichnet.